BRD Rankweil 1. Einsatzbekleidung ca. 1975

Mannschaftsfoto aus 1975, 1. Einsatzbekleidung der Bergrettung Rankweil 

Hinten, von links: Helmut Morscher, Johann Gohm, Gerhard Huber, Franz Ess, Peter Stadelmann, Georg Malin, Hanspeter Vith, Arthur Frick, Eugen Frick, Karl Pernutsch, Robert Slepica, Othmar Nachbauer, Karl Malin

Vorne, von links: Adolf Lins, Meinhard Kronberger, Hermann Teltscher , Alois Lins, Alfred Fischer, Luis Lins, Helmut Entner

 

Seit es die Menschen in die Berge zieht, ereignen sich Unfälle...

Um verunglückten Menschen in den Bergen fachlich Hilfe zu leisten, wurde unsere Ortsstelle am 16.02.1956 gegründet. Bei der Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Rankweil erklärten sich 14 Mitglieder bereit, der neugegründeten Ortsstelle des österreichischen Bergrettungsdienst beizutreten. Geführt wurde die Organisation von Polizeiinspektor Anton Matt, sein Stellvertreter war Eugen Frick. In den Anfangsjahren stand der Bergrettung Rankweil noch kein eigenes Materialdepot zur Verfügung. Somit mussten sämtliche Einsatzmittel bei den Mitgliedern zuhause deponiert werden. Die gemeinsamen Ausbildungsabende mussten in verschiedenen Gasthöfen abgehalten werden. Auch für die Alarmierung standen damals weder Telefone noch Pager zur Verfügung.

Eine Verbesserung der räumlichen Situation trat erst mit der Errichtung des Feuerwehrhauses in der Michl-Rheinbergerstrasse im Jahr 1971 ein. Die Bergrettung bekam in diesem Haus einen Kellerraum, welcher als Depot diente, zur Verfügung gestellt.

Erst in den 1990er Jahren wurde das erste Einsatzfahrzeug angeschafft. In den folgenden Jahren wurde das Einsatzaufkommen stetig größer. Das Depot im alten Feuerwehrhaus wurde zu klein und war für die Bergrettung Rankweil nicht mehr ausreichend.

Durch den Neubau des Feuerwehrhaus Rankweil erhielt die Bergrettung ein eigenes Heim. Dieses konnte am 14.02.2005 bezogen werden und wird nun allen Anforderungen gerecht. Im selben Jahr wurde als zweites Einsatzfahrzeug der Puch G vom Landesfeuerwehrverband übernommen und zum Bergrettungsfahrzeug umgebaut.

Im Jahr 2014 konnte der Puch G durch großzügige Unterstützung des Landesverbandes, des Land Vorarlbergs, der Marktgemeinde Rankweil, den umliegenden Gemeinden und dank finanzieller Unterstützung von Unternehmern durch den Landrover Defender ersetzt werden.

Heute zählt die Bergrettung Rankweil ca. 50 aktive Mitglieder, darunter Notärzte, Notfall- bzw. Rettungssanitäter, Hundeführer, Alpinausbildner und Canyoningretter.

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