Nach der Sommerpause sind wir gleich mit einer tollen Einsatzübung in die neue Saison gestartet.

Der angenommene Notruf war ein Wanderer der auf dem Weg von Furx nach Laterns ca. 60 Meter abgestürzt ist und laut Notruf an seine Mutter wahrscheinlich den Arm gebrochen hat. Mit beiden Defendern ging es erst mal los Richtung Peterhof in Furx, wo wir dann auch schon auf Unterstützung unserer 2 Laternser mit dem Squad trafen. Da die Position nicht eindeutig war wurden mehrere Gruppen losgeschickt um den Verletzten erst einmal zu orten. Dieser wurde dann auch gleich gefunden, aber war schwerer verletzt als angenommen und es wurde klar, dass er mit der Trage transportiert werden muß. Nach kurzer Überlegung, welches der beste  Bergungsweg ist, wurde entschieden, da nach der Sommerpause  genug Helfer mit vollem Tatendrang vorhanden waren,   ihn von oben durch Mannschaftszug zu bergen. Die Trage wurde mit 2 Leuten runtergelassen und inzwischen die Bergung mit Seilrolle und Mannschaftszug vorbereitet. Die Bergung verlief sehr schnell, da der Mannschaftszug den Hang runter dem Bergungsteam entgegen eilte.

Nach der Übung durften wir uns in der warmen Stube des Peterhofes aufwärmen, da die Temperaturen auch nicht mehr so sommerlich waren, und uns mit Essen und Getränken stärken.

Hierzu noch ein großes Dankeschön für die super Verpflegung und Bedienung vom Peterhof.

Vielen Dank an Gebhard und Bernhard für die Organisation und den tollen Saisonstart

Vielen Dank auch an das tapfere Opfer und die vielen Helfer

 

Bericht: Siliva Müller

 

Vom 30.8. bis zum 1.9. lockte uns der Comosee mit all seinen Freizeit- und Sportmöglichkeiten, genauer gesagt, die Bucht von Piona. Zu achtzehnt hausten wir dort in Wohnwagen, Auto oder Zelt und genossen teilweise bereits am Freitag das schöne Wetter zum Klettern und Radfahren sowie die kulinarischen Highlights der Gegend.

Franz Ess als Organisator hatte natürlich alle Lokale vorher bereits genau geprüft und für uns ausgesucht. Da ist es nicht verwunderlich, dass bereits das erste Lokal in das uns Franz führte ein Hit war.

Italienische Köstlichkeiten noch und nöcher! Am Samstag war das Ziel der Bike- und Wandertruppe dasselbe, nämlich der Monte Legnoncino.

Während sich die Biker bereits von weit unten abstrampelten, fuhren die Wanderer mit dem Auto über eine sehr schmale kurvige Straße bis nach Roccoli-lorla. Biker und Wanderer trafen sich am Gipfel und genossen den atemberaubenden Blick über den Comosee. Am Nachmittag kühlten wir uns im kühlen Nass des Sees ab, bevor wir uns zum gemeinsamen Abendessen ins Agriturismo Malacrida aufmachten.

Mit tollem Blick auf den See und in einer sehr netten Atmosphäre wurde uns ein Gang nach dem anderen serviert. Verschiedenste Sorten Salami und andere Anti-Pasti, Nudelgerichte, Gnoggi, Gemüse, Fleisch und natürlich Süßes zum Abschluss. Mit vollen Mägen und dicken Bäuchen krochen wir dann in Zelt und Wohnwagen. Am Sonntag nach dem Frühstück lösste sich unsere Zeltstadt langsam wieder auf. Einige machten noch gemeinsam eine Bike Tour, andere sprangen nochmals in den See und machten sich dann auf die Heimreise.

Es war ein tolles, kameradschaftliches Wochenende mit sportlichen und kulinarischen Highlights!

Vielen Dank an Franz Ess für die Organisation!

 

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Am vergangenen Wochenende stand bei uns wieder die alljährliche Canyoningübung auf dem Programm. Übungsannahme war dass sich 2 Personen am oberen Einstieg direkt an der Osangbrücke verletzt haben. Nachdem Die Alarmierung raus ging machte sich der erste Trupp, bestehend aus 2 Canyoningrettern und 2 Bergrettern auf den Weg. Eine zweite Gruppe wurde zu einem anderen Einstieg geschickt da die Positionsangabe nicht eindeutig war. Die Verletzten konnten rasch gefunden werden und wurden erstversorgt. Auch unsere Anwärter durften mit runter in die Schlucht und freuten sich auf eine Abkühlung. In der Zwischenzeit traf die Landmannschaft Vorbereitungen zur Bergung. Diese erfolgte über ein Seilrollensystem an der die Trage befestigt war. Nach erfolgreich absolvierter Übung wurde im Heim das ganze Material gewaschen und für den nächsten Einsatz bereit gemacht.

Danke an alle Opfer und Organisatoren.

Bericht: R. Branner

Am vergangenen Montag, den 27.05.2019 stand eine Abendwanderung in unserem Einsatzgebiet auf dem Programm. Der Treffpunkt wurde der Mannschaft in Form von GPS-Koordinaten bekannt gegeben. Um 18:30 Uhr trafen wir uns schließlich in der Nähe des Gasthofs „Sternen“ in Klaus. Markus, welcher diesen Abend organisierte, führte uns entlang des Klausbachs über das Gebiet Orsanka nach Fraxern. Während der Wanderung wurden wir laufend über Zufahrtswege und Abzweigungen informiert. Auf dem Rückweg wurden wir beim Aussichtspunkt Burgfeld von Paul und Markus mit selbstgemachtem Most verköstigt. Zum Abschluss ließen wir den Abend im „Sternen“ gemütlich ausklingen.

Dieser Abend zeigte die große Vielfalt unseres Einsatzgebiets und stellte eine wichtige Auffrischung der Gebietskenntnisse dar. Für Einsätze in diesem nahen Wandergebiet sind wir also bestens gerüstet.

 

Bericht: Martin Dünser

 

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Vergange Woche fand eine unserer Einsatzübungen statt.

Übungsannahme:

Paragleiterabsturz im Laternsertal – 2 Personen verletzt – Unfallort GPS Daten bekannt.

 

24 Bergretterinnen und Bergretter stellten sich der Herausforderung.

Bedingt durch die schlechten Parkmöglichkeiten im Bereich der Laternser Tunnel verzögerte sich der Einsatz erheblich. Schließlich wurde der Unfallort gefunden und ein Retter mit dem Statikseil abgeseilt. Gleichzeitig wurden 2 Standplätze aufgebaut – einen für die Silvrettawinsch und einer für die Motorwinde. An der Absturzstelle musste der Paragleiter aus der Baumkrone abgeseilt werden. Die 2. verletzte Person musste zuerst gesichert werden. Der Abtransport erfolgte mit der Korbtrage und der Hochgebiergstrage. Die Zugkräfte mit der Motorwinde wurden mittels Dynmamometer überwacht und waren nie in einem kritischen Bereich. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten lief es an beiden Stationen sehr gut und die Verletzten wurden zügig geborgen.

Nach der Übung gab es noch eine Abschlußbesprechung und einen gemütlichen Hock in der Mostschenke.

Dank an alle, die dabei waren

Mario und Hermann

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